Eine der wichtigsten Methoden, um Ihr Portfolio gegen Risiken abzusichern, ist die Diversifikation. In den Anlagestrategien von HAC Privatvermögen ist sie einer der wichtigsten Bestandteile. In diesem Online-Ratgeber werden wir Ihnen erklären, was Diversifikation ist, warum sie wichtig ist und wie Sie sie effektiv in Ihrem Portfolio einsetzen können.

Was ist Diversifikation?

Diversifikation bezieht sich auf die Aufteilung Ihres Vermögens in verschiedene Anlageklassen, Branchen und Regionen, um das Risiko zu minimieren. Anstatt Ihr Geld in eine einzige Anlage zu investieren, können Sie es auf verschiedene Anlageklassen aufteilen, wie Aktien, Anleihen und Immobilien, um das Risiko zu reduzieren. Wenn eine Anlageklasse in Schwierigkeiten gerät, können die anderen Anlageklassen dazu beitragen, die Verluste auszugleichen.


„Diversifikation ist angewandte Demut“


Diversifikation bei der Geldanlage wird seit 3.000 Jahren empfohlen

Diversifikation wird seit über 3.000 Jahren empfohlen und ist bereits in der Bibel im Buch Prediger 11, 2 als Risikomanagement-Werkzeug erwähnt. Auch der Talmud empfiehlt, Vermögen in drei Teile aufzuteilen. Shakespeare beschreibt in seinem Werk „Kaufmann von Venedig“ ebenfalls die Bedeutung von Diversifikation. Obwohl diese Ratschläge alt sind, haben sie immer noch eine zeitgemäße Bedeutung und können finanzielle Vorteile und eine erfolgsversprechende Bewältigungsstrategie für die menschliche Anfälligkeit gegenüber der Angst vor Ungewissheit bieten.

Vorteile und Herausforderungen der Diversifikation

Die Diversifikation von Anlagen auf verschiedene Anlageklassen und Einzeltitel minimiert das Risiko, dass der Ausfall eines einzelnen Wertpapiers den Gesamterfolg beeinträchtigt. Allerdings wird man als Investor immer einige Gewinner und Verlierer im Portfolio haben, was zu Bedauern führen kann. Man bedauert die Verlierer, die man gekauft hat, und ärgert sich, dass man sich nicht stärker auf die Gewinner konzentriert hat.

Diversifikation bietet viele Vorteile für Anleger, wie zum Beispiel eine geringere Volatilität im Portfolio, eine höhere Stabilität der Rendite und eine bessere Risikominimierung. Eine effektive Diversifikation kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Anlageentscheidungen zu rationalisieren und Ihre Emotionen zu minimieren.

Warum ist Diversifikation wichtig?

Die Diversifikation ist ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen Geldanlagestrategie. Durch die Aufteilung Ihres Portfolios auf verschiedene Anlageklassen, wie z.B. Aktien, Anleihen, Investmentfonds oder ETFs, reduzieren Sie das Risiko, Verluste zu erleiden. Sie profitieren von einer breiteren Risikostreuung und haben die Möglichkeit, von der Entwicklung verschiedener Märkte und Anlageklassen zu profitieren.

Diversifikation ist wichtig, um Ihr Portfolio gegen Risiken abzusichern. Wenn Sie in eine einzige Anlageklasse investieren, besteht das Risiko, dass Sie alles verlieren, wenn diese Anlageklasse in Schwierigkeiten gerät. Durch Diversifikation können Sie Ihr Portfolio gegen Marktschwankungen und unvorhergesehene Ereignisse absichern.

Muss man diversifizieren, um Erfolg zu haben?

Nein, im Gegenteil. Einige der reichsten Menschen haben ihren Wohlstand durch Konzentration erzielt, aber warum empfehlen wir dann Diversifikation? Eine mögliche Antwort liegt in der „Prospect Theory“ (Deutsch: Neue Erwartungstheorie). Ihre Entdecker wurden dafür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Sie besagt, dass Menschen den Wert von Verlusten viel höher bewerten als den Wert von Gewinnen. Es gibt deshalb leider immer genau zwei Arten der Reue bei Diversifikation: die entgangenen Gewinne und die Verlierer, die Sie gekauft haben. Menschen leiden unter letzter, dem Einfluss von Verlusten, viel stärker als unter dem Einfluss von Gewinnen.

Fazit: Warum Sie Diversifikation immer bereuen werden

  1. Sie bereuen die entgangenen Gewinne, die Sie gehabt hätten, wenn Sie nur die Gewinner gekauft hätten
  2. Sie bereuen es, die Verlierer eingekauft zu haben

Trotz der Garantie, dass Sie Diversifikation auf die eine oder andere Art immer bereuen werden, ist sie unerlässlich für Ihren Vermögensaufbau. Denn sie sorgt wesentlich dafür, dass sie Ihre Strategie auch in schwierigen Zeiten durchhalten. Das gilt umso mehr, je risikoaverser Sie sind, also je stärker Sie sich vor Verlusten fürchten.

Diversifikation zahlt sich häufig aus, nicht immer

Diversifikation kann von Vorteil sein, aber nicht immer. Während des „verlorenen Jahrzehnts“ Anfang der 2000er Jahre erlitten Anleger in US-Amerikanischen Aktien mit hoher Marktkapitalisierung (S&P 500 Index) Verluste von einem Prozent pro Jahr. Die fehlende Diversifikation hat Anleger bestraft. Wir sprechen hier von einem ganzen Jahrzehnt ohne Rendite (vgl. Abb. 1, „Nicht diversifiziertes Portfolio“).

Investoren, die hingegen nicht nur auf sogenannte „Large-Caps“ in den USA, sondern stattdessen gestreut angelegt haben auf z.B. europäische Aktien, Rohstoffe und Immobilien, hatten keineswegs ein verlorenes Jahrzehnt. Sie konnten ihr Vermögen vielmehr um über 10 % pro Jahr steigern (siehe Abb. 2, „Diversifiziertes Portfolio“). In Abbildung 2 sehen Sie die jährliche Wertentwicklung eines diversifizierten, gleichgewichteten Portfolios aus den drei Indices:

  • Ein Drittel: MSCI Europe Index
  • Ein Drittel: MSCI World Energy Index
  • Ein Drittel: MSCI World Real Estate Index
Diagramm eines nicht diversifizierten Portfolios

Abb. 1) Nicht diversifiziertes Portfolio, jährliche Wertentwicklung des S&P 500 im „verlorenen Jahrzehnt“ zu Beginn der 2000er Jahre

Quelle: Yahoo Finance

Diversifiziertes Portfolio

Diagramm eines diversifizierten Portfolios

Abb. 2) Diversifiziertes Portfolio, jährliche Wertentwicklung eines fiktiven Portfolios aus den drei Indices MSCI Europe Index, dem MSCI World Energy Index und dem MSCI World Real Estate Index. Achtung: Das Beispiel dient nur zur Veranschaulichung der Vorteile von Diversifikation. Es werden Bruttorenditen ohne Berücksichtigung von Kosten angezeigt. Die tatsächliche Wertentwicklung kann abweichen.

Quelle: Yahoo Finance

Für viele Anleger erscheint es nicht intuitiv, dass US-Amerikanische Aktien ein ganzes Jahrzehnt lang schlechter performt haben als ein simples Portfolio aus europäischen Aktien, Immobilien und Rohstoffen. Dabei ist es gar nicht so lange her. Sollte es erneut zu einer solchen Phase kommen, seien Sie besser breit aufgestellt.

Wie funktioniert Diversifikation?

Es gibt verschiedene Arten der Diversifikation, wie z.B. die Aufteilung nach Anlageklassen oder Branchen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in verschiedene Regionen zu investieren, um das Länder- und Währungsrisiko zu minimieren. Eine effektive Diversifikation kann dazu beitragen, das Risiko in Ihrem Portfolio zu minimieren und eine stabilere Rendite zu erzielen.

Arten der Diversifikation:

1. Aufteilung nach Anlageklassen, wie z. B. Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Immobilien, Alternative Anlagen

2. Aufteilung nach Regionen, wie z. B. USA, Europa, Emerging Markets, Asien-Pazifik, Südamerika, Afrika

3. Aufteilung nach Währungen, wie z. B. US-Dollar, Euro, Japanischer Yen, Renminbi oder Schweizer Franken

Legen Sie Ihr Risikoprofil fest

Eine effektive Diversifikationsstrategie beginnt mit der Festlegung Ihres Anlageziels und Ihres Risikoprofils. Eine gründliche Analyse Ihrer finanziellen Ziele und Ihrer Risikobereitschaft hilft Ihnen dabei, Ihre Asset Allocation zu bestimmen.

Ihre Asset Allocation sollte auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein und verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds und ETFs umfassen. Eine gute Diversifikationsstrategie sollte auch regelmäßig überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie weiterhin Ihren Anlagezielen und Ihrem Risikoprofil entspricht. Bei HAC übernehmen wir diesen Teil für Sie. Für überwachen Ihr Portfolio nicht nur fortlaufend, sondern passen es auch aktiv an, falls der Markt oder Ihre geänderten Bedürfnisse es erfordern.

Mit Investmentfonds und ETFs ist Diversifikation leichter als je zuvor

Investmentfonds und ETFs bieten eine einfache Möglichkeit, Ihr Portfolio zu diversifizieren, indem sie in eine Vielzahl von Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren investieren. Ein guter Vermögensverwalter kann Ihnen helfen, die besten Investmentfonds und ETFs für Ihr Portfolio auszuwählen und dabei Ihre Anlageziele und Risikobereitschaft zu berücksichtigen. Sie können dies jedoch auch selbst übernehmen, wenn Sie die entsprechende Zeit aufbringen können und wollen und über die nötige Vorbildung verfügen.

Diversifikationsstrategien

Es gibt verschiedene Diversifikationsstrategien, die Sie in Ihrem Portfolio einsetzen können. Eine Möglichkeit besteht darin, in Investmentfonds oder ETFs zu investieren, die bereits diversifiziert sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, in verschiedene Anlageklassen zu investieren, um das Risiko zu minimieren. Die Wahl der richtigen Diversifikationsstrategie hängt von Ihrer Risikobereitschaft und Ihren Anlagezielen ab. Dennoch möchten wir Ihnen an dieser Stelle eine der wichtigsten Spielregeln bei der Diversifikation vorstellen, die Sie bei jeder Strategie berücksichtigen sollten: Rebalancing.

Diversifikation bei der Geldanlage: Regelmäßiges Rebalancing ist wichtig!

Diversifizieren heißt nicht nur, sich einzugestehen, dass man die Zukunft nicht kennt und deshalb einfach abzuwarten, nachdem man einmal ein gestreutes Portfolio aufgebaut hat. Regelmäßiges Rebalancing ist ebenfalls entscheidend, um langfristig von einem spürbaren Renditevorteil zu profitieren. Rebalancing bezeichnet das Wiederherstellen der ursprünglichen Gewichtungen der Anlageklassen, um von der vorteilhaften Wertentwicklung der Aktien zu profitieren und Verluste zu minimieren.


„Eine Strategie, die Diversifikation und Rebalancing kombiniert, kann die Rendite des Gesamtportfolios steigern.“


Durch die Diversifikation in mehrere Asset-Klassen wird nicht nur die Rendite verbessert, sondern auch die Volatilität des Gesamtportfolios gesenkt.

Was ist Rebalancing?

Rebelancing heißt, dass man einmal im Jahr die ursprünglichen Gewichtungen der Anlageklassen wiederherstellt. Dafür gibt es zwei wichtige Gründe:

1. Aus der praktizierten Erkenntnis heraus, dass man nicht weiß, welche Aktien in den kommenden Jahren besser laufen werden.

2. Weil die vorteilhafte Wertentwicklung von US-Aktien im letzten Jahr (in diesem Beispiel) nichts darüber aussagt, wie sie sich nächstes Jahr entwickeln werden.

Buchtipp

In einem Buch von Ben Carlson namens „A Wealth of Common Sense“ wird ein beeindruckendes Beispiel für eine erfolgreiche Strategie angeführt, die Diversifikation und Rebalancing kombiniert.

Investiert man in mehrere Asset-Klassen verbessert dies nicht nur die Rendite, sondern senkt in der Regel die Volatilität, also die Schwankung des Gesamtportfolios

Mehr Rendite dank geringerer Volatilität: Warum Diversifikation der Schlüssel zu einem erfolgreichen Vermögensaufbau ist

Warum senkt Diversifikation die Schwankungsintensität? Weil sie die Korrelation zwischen Anlagen senkt. Wenn man nur Aktien aus einer Branche kauft, bewegen sie sich oft gleichzeitig nach oben oder unten. Diversifikation in verschiedene Länder, Branchen und Asset-Klassen sorgt für echte Diversifikation, da die Korrelation zwischen ihnen weiter weg von 1 ist. Dies glättet nicht nur die Rendite, sondern auch die Schwankungen des Portfolios. Das ist wichtig, da emotionale Reaktionen auf Krisen oft zu dummen Entscheidungen aus Angst oder Gier führen können. Ein Portfolio mit geringer Schwankung gibt dem Bauch weniger Angriffspunkte für diese Art von Fehlentscheidungen. Kurz gesagt: Diversifikation ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Vermögensaufbau, da sie die Schwankungen glättet und den Zinseszinseffekt verbessert.

Diversifikation zieht die Wahrscheinlichkeit für Gewinner auf Ihre Seite

Im Buch „High Returns from low Risk“ (hohe Renditen von geringen Risiken) von Pim van Vliet und Jan de Koning wird umfangreich belegt, wie geringe Schwankung zu besseren Renditen führt. Ein Argument daraus, welches sich auch in vielen anderen Studien wiederfindet, soll hier hervorgehoben werden: Ungefähr 40 bis 50% der Aktien machen im Laufe ihres Lebens Verluste, wenn man Ihre Performance über den gesamten Lebenszyklus betrachtet. 60 bis 70% der Aktien bleiben dabei hinter einem breiten Index zurück in der Performance. Nur circa ein Viertel der Aktien ist für sämtliche Börsengewinne verantwortlich (Anm. d. Red.: Die Summe dieser Prozentzahlen soll nicht 100% ergeben, weil es Schnittmengen in den Gruppen gibt).

Buchtipp

Im Buch „High Returns from low Risk“ (hohe Renditen von geringen Risiken) von Pim van Vliet und Jan de Koning wird umfangreich belegt, wie geringe Schwankung zu besseren Renditen führt.

Welche Konsequenzen hat diese nachgewiesene Erkenntnis? Einerseits schließen viele Menschen daraus das Falsche: Nämlich, dass sie es „nur“ schaffen müssen, diese 25% der Aktien ausfindig zu machen und zu kaufen. In ihrer Selbstüberschätzung trauen sie sich zu, dass sie diejenigen sind, die wissen, welche das sein werden. Wir wünschen dabei viel Erfolg. Rein statistisch wird es ihnen nur leider nicht gelingen.

Andererseits kann man das Ergebnis in eine frappierende und viel lehrreichere Botschaft umformulieren: Die Wahrscheinlichkeit, mit einer einzelnen Aktie pleitezugehen ist doppelt so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, damit den ganz großen Gewinn einzufahren. Diversifikation hilft auch hier und ist für einen strategisch gesund aufgebauten Vermögensaufbau unerlässlich. Alles andere ist Zockerei!


„Nicht zu diversifizieren, ist Zockerei!“


Empfehlungen für die Diversifikation

Es gibt keine einheitliche Empfehlung für die Diversifikation, da jeder Anleger unterschiedliche Ziele und Risikobereitschaften hat. Als Faustregel gilt jedoch, dass Sie Ihr Vermögen auf mindestens fünf verschiedene Anlageklassen aufteilen sollten. Darüber hinaus sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob Ihre Diversifikationsstrategie noch immer effektiv ist und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Wie HAC VermögensManagement AG Ihnen beim diversifizieren Investieren hilft

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Wermutstropfen: Warum „echte Diversifikation“ immer schwieriger wird

Möglicherweise konnten Sie die vorgenannten Argumente für die Diversifikation überzeugen. Da stellt sich doch direkt die Frage, wie Sie diese umsetzen können. Wie zuvor erläutert, ist eine Hauptzutat für erfolgreiches Diversifizieren erforderlich: geringe oder sogar negative Korrelation zwischen den Portfoliobestandteilen.

Die schlechte Nachricht dazu liefert Gary Antonacci in seinem Buch: „Dual Momentum Investing: An Innovative Strategy for Higher Returns with Lower Risk“.

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Antonacci hat herausgefunden, dass Diversifikation immer schwieriger geworden ist: Zwischen 1971 und 1999 betrug die durchschnittliche 1-Jahres-Korrelation zwischen dem S&P500 (größte 500 US-Aktien) und dem MSCI EAFE (Index aus über 500 nicht-amerikanischen Aktien aus aller Welt) 42%. Wenn sich die US-Aktien also stark nach oben oder unten bewegten, bewegten sich die übrigen Aktien in dieselbe Richtung, aber mit nur 42% der Intensität. Zwischen 2000 und 2014 lag dieser Wert unglücklicherweise schon bei 83%! Die Globalisierung hat ihre Vor- und Nachteile. Für die Diversifikationsmöglichkeiten wirkt sie offenbar eher nachteilig.

Mag die Diversifikation schwieriger geworden sein, ist ihr möglicher positiver Einfluss auf Ihr Vermögen über viele Jahre kumuliert nicht geringer zu bewerten.

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Auf einen Blick: Die Vor- und Nachteile der Diversifikation

  • Es ist für risikobewusste Menschen empfehlenswert, bei der Geldanlage zu diversifizieren, auch wenn dies automatisch dazu führt, dass Sie einige Ihrer Anlagen bereuen werden.
  • Gehören Sie zu den sehr wenigen Menschen, die den Schmerz entgangener Gewinne höher gewichtet als den Schmerz realisierter Verluste, können Sie Ihr Vermögen extrem konzentrieren, benötigen aber viel Glück auf der wilden Rendite-Jagd.
  • Diversifikation kann die Volatilität Ihres Portfolios senken und damit den Zinseszins-Effekt verbessern
  • Eine geringere Volatilität kann Sie vor dummen Entscheidungen aus Angst oder Gier bewahren, weil Ihre Nerven weniger stark auf die Probe gestellt werden.
  • Nicht zu diversifizieren, ist statistisch betrachtet Zockerei.
  • Echte Diversifikation ist aufgrund der hohen Korrelation zwischen den Anlageklassen immer schwieriger geworden.